Die Künstlerin Rosita Oremek zeigt im Korbmacher-Museum in Dalhausen als „Querschnitt“ Acrylbilder im kräftigen Spiel der Farben und gleichzeitig in der ehemaligen Synagoge Borgholz, einem Nachbarort und Ortsteil der Orgelstadt Borgentreich, Acrylbilder in gedämpfter Farbgebung unter dem Titel „Zwischen Erinnerung und Assoziation“. Die Ausstellung „Querschnitt“ im Korbmacher-Museum Dalhausen präsentiert über 90 Arbeiten von 1996 bis in das aktuelle Jahr hinein. Ein Rundgang durch die Ausstellungsräume zeigt die Intensität der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten von Rosita Oremek. Mehr zur Ausstellung unter:
Wolfgang Daum – „Leidenschaft für Stein“ im Kreishaus Höxter
„Ich begegne dem Stein nicht mit einem vorgefertigten Plan zu einer Skulptur. Vielmehr entstehen Skulpturen in der ‚Zwiesprache‘ mit dem Stein, der mögliche Formen nahelegt. Dabei nimmt die Idee allmählich Gestalt an“. Nun – Ergebnisse dieses Dialoges stellte der Künstler Dr. Wolfgang Daum während der Vernissage zu seiner Ausstellung „Leidenschaft für Stein“ im repräsentativen Aufgang und insbesondere im Bereich vor der Aula des Kreishauses Höxter den Besucherinnen und Besuchern vor. Mehr …….
Kornelia Kopriva „Meditation und Euphorie“ Korbmacher-Museum Dalhausen
Beverungen-Dalhausen / Kreis Höxter. GERMANY / ALLEMAGNE / NRW
„Die Eigenschaft des reinen Geistes ist das Schauen und nicht das Wissen“ zitierte Kunsthistoriker Dr. Michael Jähne den Dichter Justinus Kerner (1829) zu Beginn seiner in die Ausstellung „MEDITATION & EUPHORIE“ mit Arbeiten der Künstlerin Cornelia Kopriva aus Paderborn einführenden Worte während der Vernissage im Korbmacher-Museum in Dalhausen.
Die Ausstellung zeigt zwei Schwerpunkte der Arbeiten von Kornelia Kopriva. Da gibt es einerseits die Arbeiten mit leuchtenden und kräftigen Farben in Acryl auf Leinwand. Andererseits fallen sofort die grossformatigen Zeichnungen ins Auge, die aus einer mit Pinsel und Rakel aufgetragenen Tuschespur entstehen – hier dominiert das Wechselspiel von grauen, schwarzen und weißen Farbtönen.
Weitere Infos hier: Vernissage zur Ausstellung Kornelia Kopriva „Meditation & Euphorie“ in Dalhausen
Ludwika Ogorzelec „RaumKristallisation – DARK AGES“ in Bad Driburg – Dringenberg
Die in Polen geborene und seit 1985 in Paris lebende Künstlerin Ludwika Ogorzelec hat in den vergangenen 40 Jahren ihre Installationen weltweit gezeigt. Nun also Dringenberg. Ludwika Ogorzelec zeigt hier zwei aufwendige „RaumKristallisationen“ aus dem Zyklus „Space Crystallization“. Ludwika Ogorzelec benutzt als Material für ihre im Detail filigranen, in der Gesamtheit jedoch raumgreifenden Arbeiten Plastikfolie – sie verwendet respektvoll den Begriff „Industrielle Seide“.
Mein Haus ist (d)eine Burg – Ausstellung in der Burg Dringenberg über Frieden, Freiheit und das DAHINTER
Angst wäre der falsche Begleiter, wenn man in den Gewölbekeller und in das alte Verlies der Burg Dringenberg hinabsteigt. Ohne Hinabsteigen geht es aber nicht, will man die Arbeiten der fünf Kunstschaffenden in der aktuellen Ausstellung „Mein Haus ist (d)eine Burg“ erkunden. Das Kellergewölbe der Burg Dringenberg bietet bis zum (ehemaligen) Verlies vielfältige Ansichten und Perspektiven, über die sich Kunstbegeisterte dem Ausstellungsthema nähern können. Mehr —>
Günter Stangelmayer „Fragmente“ Ausstellung in der Burg Dringenberg
Da staunten die Stammbesucher der Ausstellungseröffnungen in der Burg Dringenberg nicht schlecht. Nein – es ist kein neuer Innenausbau des Rittersaales der Burg Dringenberg geplant. Und ja – was spontan für manche Besucher auf den ersten Blick wirken könnte wie die Struktur einer neuen Raumaufteilung, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Teil der Kunst des Kasseler Künstlers Günter Stangelmayer. Mehr —->
Günter Stangelmayer – Ausstellung „Fragmente“ in der Burg Dringenberg
Maler Minko Mitchev gestorben
Der Brakeler Maler, Graphiker und Bildhauer Minko Mitchev ist tot.
Der 1932 in Bulgarien geborene Minko Mitchev lebte in Brakel – Gehrden im Kreis Höxter. Er bewegte sich in seinen Bildwelten thematisch zwischen dem reichen bulgarischen Märchenschatz und den klassischen Mytholgien. Daneben standen experimentelle Kompositionen und Landschaften. Er lehrte ab 1963 an der Fachhochschule für Malerei in Sofia. Nach seiner Ausreise nach Deutschland im Jahre 1990 folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Minko Mitchev starb am 26. Februar 2017
Einen Überblick über sein künstlerisches Schaffen zeigte im Jahre 2014 die Ausstellung „Bildwelten“ im Rathaus der Stadt Bad Driburg.
Vernissage zur Ausstellung „Bildwelten“ im Rathaus Bad Driburg
Kunstpreis Paderborn 2016 Verleihung an Christine Steuernagel
„In Christine Steuernagels Kunst kommt dem Faktor Zeit und damit der Geschichte ein zentrale Rolle zu, sei es inhaltlich, formal oder im Entstehungsprozess der Werke. Für die Künstlerin wirkt das Wissen um die Vergangenheit in die Zukunft hinein“. Die Lust, in historischen und zeitgeschichtlichen Bezügen zu denken und die Erkenntnisse in künstlerischen Statements auszudrücken, war bei Christine Steuernagel schön früh zu erkennen: Nach dem Lehramtsstudium mit Staatsexamen in den Bereichen Geografie, Kunst und Germanistik erweiterte sie ihre Erkenntnisfähigkeiten mit einem Magisterstudium in den Bereichen Philosophie und Kunst. Lesen und sehen Sie mehr …
KARIN WELKE – SCHATZSUCHE – Tapisserien & Malerei
Sofort gefangen genommen wurden die Besucher der Vernissage in der Burg Dringenberg von den großformatigen Werken der Künstlerin Karin Welke: Schatzsuche, so der Titel der Ausstellung, lud die Gäste ein zu einer Suche nach den kleinen Motiven, die in den großen Tapisserien entdeckt werden konnten. Das „Malen mit Fäden“ lässt Raum für Zufälle und Überraschungen. Dieser im Schaffensprozess entstandene Mikrokosmos der vielen kleinen Szenen will entdeckt werden. MEHR ZUR VERNISSAGE:
Erd-Charta – SCHREI der Erde – Hammerhof
Es war nicht nur ein Schrei, der die Besucher der Vernissage im Waldinformationszentrum Hammerhof in Warburg-Scherfede in seinen Bann zog. Aus den Werken der 25 Künstlerinnen und Künstler der ART i.G im Kulturverein ARTD Driburg hallte mit vielen farbigen Stimmen der Ruf nach mehr nachhaltigem Umgang mit den natürlichen Ressourcen als einem, wie es in der Einladung stand „Schlüssel zu mehr Gerechtigkeit untereinander und mit der Natur“. Die Kunstschaffenden visualisieren die Folgen und Herausforderrungen des Klimawandels, eines Klimawandels, der alle Menschen auf der Erde betreffen wird. MEHR ZUR VERNISSAGE UND ERD-CHARTA:
Vanessa Paschakarnis & John Greer „ASPIRATION – behind thick walls“
Riesige Erdschnaken nehmen die Besucher gefangen, wenn sie den historischen Rittersaal der Burg Dringenberg betreten. Schöpferin dieser Tierskulpturen aus Stahl und ägyptischem Marmor, die ihre filigranen Beine auf bis zu jeweils 16 Quadratmeter stellen und deren Schatten zu zweidimensionalen Zeichnungen werden, ist die Künstlerin Vanessa Paschakarnis. Zusammen mit John Greer, der seine bis zu 1,70 Meter langen „Postkarten“ und bis zu 1,80 hohen Figuren im historischen Gewölbekeller der Burg Dringenberg präsentiert, bespielen sie die Ausstellung „ASPIRATION – hinter dicken Mauern – behind thick walls“. MEHR ZUR VERNISSAGE UND ZUM KÜNSTLERPAAR:
Erwin Leber’s „Projektionen“
„Ein Bild ist für mich dann gelungen, wenn ich den Eindruck habe, dass die von mir gesehene und als erregend empfundene Realität essentiell in dem von mir gestalteten Bild sichtbar bleibt, ohne die Realität abzubilden“. Erwin Leber ringt im Schaffensprozess immer wieder um diese Bildaussage. Er präsentiert Ergebnisse als Aquarelle und Ölpastelle in einer Ausstellung in der Burg Dringenberg unter dem Titel „Projektionen – eine Naturreise durch Licht und Schatten“. MEHR ZUR VERNISSAGE UND ZU ERWIN LEBER’S KÜNSTLERISCHEM IMPETUS:
http://www.artcamp.de/artists/erwin_leber_ausstellung_projektionen_burg_dringenberg/
Jürgen Königs „Seltsame Himmelserscheinungen“
Experimente mit dem Himmel werden viele im übertragenen Sinne lieber vermeiden wollen. Jürgen Königs sucht als Fotokünstler jedoch gerade diese Herausforderung: „Seltsame Himmelserscheinungen“ nennt er seine Zusammenstellung von experimentellen Fotografien, die als Auswahl in einer Ausstellung im Historischen Rathaus Dringenberg gezeigt werden. MEHR ZUR VERNISSAGE UND ZU JÜRGEN KÖNIG’S ARBEITSWEISE:
Holzpostkarten – Sammlung Hussong im Schloss Corvey bei Höxter
Große Kunst auf kleinen Formaten erwartete die Besucher der Vernissage im Schloss Corvey: Über 600 Exponate und damit die vollständige Sammlung Hussong von Künstler-Holzpostkarten zogen die Betrachter in ihren Bann. Aus den über mehrere Jahrzehnte zusammengetragenen Werken der Künstlerinnen und Künstler konnte man erkennen, dass Kunst zwar in vielen Sprachen spricht, Aussagen, Darstellungen, Farben und Formen jedoch immer wieder den Dialog mit den Kunstinteressierten suchen und finden. MEHR ZUR VERNISSAGE UND ZUM AUFBAU DER HOLZPOSTKARTEN-SAMMLUNG:
UNI Paderborn: „Kann 3D-Druck Kunst sein?“
Was ist Kunst? Auf diese Frage soll Picasso einst geantwortet haben: „Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten!“. Spätestens seit der Geschichte mit der Badewanne von Joseph Beuys gibt es auch den Spruch „Ist das Kunst oder kann das weg?“ Nun ja, dort ging es auch in gewisser Weise um 3D-Kunst, im Unterschied zum aktuellen 3D-Druck war jedoch analoger Handbetrieb angesagt. Die Studierenden des Fachbereiches Kunst der Fakultät für Kulturwissenschaften der UNI Paderborn hatten in unterschiedlichen Seminaren zusammen mit ihren Studienbegleitenden diese Fragen nach dem Kunstbegriff insbesondere im Hinblick auf neue Möglichkeiten des 3D-Druckes gestellt.
http://www.artcamp.de/artists/3d-druck-in-der-kunst_ausstellung_uni_paderborn_in_dringenberg/
Interpretationen zum Thema „gemeinsam“
23 Künstlerinnen und Künstler der Gruppe ART I.G. des Kulturvereins ARTD Driburg zeigten mit dieser Ausstellung am Tag des offenen Denkmals in Bad Driburg-Dringenberg die Vielfalt künstlerischer Ausdrucks- und Interpretationsmöglichkeiten zum Thema „gemeinsam“, das nicht zuletzt aktuell im gesellschaftlichen und politischen Raum wieder große Bedeutung hat. MEHR ZUR VERNISSAGE UND ZUR ENTWICKLUNG DER GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG:
Ein Fest für die Sinne: Malen um die Burg Dringenberg
Ein Fest für die Sinne wurde volljährig: Zum 18. Mal hatte sich der Innenhof der Burg Dringenberg in einen Markt der Möglichkeiten für Kunstschaffende und Kunstinteressierte verwandelt. „Malen um die Burg“, so das Motto des Nachmittags, lud die Gäste ein zu einer Suche nach kleinen und großen Motiven, zu Gesprächen mit den Kunstschaffenden und (nur am Rande sei es erwähnt) auch zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen im Rittersaal der Burg. MEHR ZUM GEMEINSCHAFTLICHEN AKTIONSTAG:
http://www.artcamp.de/artists/malen-um-die-burg-2016-bad-driburg-dringenberg/