3. Kunstmarkt Höxter – „KunstRaumKirche“ – in der Marienkirche Höxter

© Text und Foto Franz Goder


GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Höxter 

Er war wieder mit viel Vorfreude erwartet worden. Der mittlerweile 3. Kunstmarkt der besonderen Art hatte am 7. und 8. Oktober seine Pforten geöffnet.  Das Kulturbüro des Kreises Höxter und die evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter hatten unter dem Label „KunstRaumKirche“ in die Marienkirche in Höxter eingeladen. Insgesamt 18  Künstlerinnen und Künstler präsentierten Malerei, Zeichnungen, Fotografie, Glas- und Objektkunst sowie Skulptur.

Alle teilnehmenden Kunstschaffenden hatten ein oder mehrere Kunstwerke zum Oberthema „Schöpfungsgarten / die vier Elemente“ gestaltet. „Dieses Motto nimmt Bezug zum Schöpfungsgarten auf der Landesgartenschau, der von der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde und anderen Glaubensgemeinschaften betrieben wird“, sagte Pfarrer Tim Wendorff. 

Landrat Michael Stickeln hatte im Vorwort zum Übersichtskatalog die Erwartungen und Hoffnungen  formuliert: „Heimischen und auswärtigen Kulturinteressierten bietet sich die einzigartige Gelegenheit, die vielfältige und abwechslungsreiche Kunstszene hier bei uns im Kulturland zu erleben, mit Kunstschaffenden in persönlichen Dialog zu treten, ihre faszinierenden Arbeiten unmittelbar kennenzulernen und ihre Kunstwerke zu kaufen. So wird einmal mehr der Begriff „Kulturland Kreis Höxter“ in wunderbarer Weise mit Leben gefüllt.“

Voller freudiger Erwartung fuhren wir nach Höxter, um in die angekündigte Kunstszene einzutauchen. Wir trafen auf ein buntes Treiben. Wir entdeckten einen Markt der Möglichkeiten.

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www.artcamp.de. – 3. kunstmarkt in der Marienkirche höxter – germany – allemagne – goders förderung der kunst und kultur

OUTDOOR  FLECHTAKTION KORBMACHER-MUSEUM DALHAUSEN Akademie Flechtsommer 2023 Spezial

Die Überraschung war schon vor dem Korbmacher-Museum zu erleben: grosszügig angelegte Flechtkunst war über viele Meter am Ufer der Bever entstanden. Die den Wellenbewegungen des Wassers nachempfundene Installation war verankert am und verbunden mit dem die Uferböschung absichernden Eisengeländer. © Text und Fotos: franz goder 2023

Da gab es doch wieder eine Überraschung. Nein – nicht der Sommer und die Sonne und der damit in Dalhausen seit vielen Jahren mit Vorfreude erwartete „Flechtsommer“ im Korbmacher-Museum (dieses Jahr übrigens mit sage und schreibe 19 Workshops) waren die Überraschung. Das Team hatte zusätzlich eine „Akademie Flechtsommer 2023 Spezial“ unter dem Motto „KOMMEN – SCHAUEN – MITMACHEN“ ins Leben gerufen. So war der Entschluss schnell gefasst, der Einladung zur AKTIONS-VERNISSAGE  zu folgen. Der Weg führte uns durch die bergige Landschaft mit ihren vielen Feldern und Windrädern zum Schluss an das Ufer der Bever nach Dalhausen.

Jürgen Böker als Vorsitzender des Heimat- und Partnerschaftsvereins freute sich in seiner Begrüssung der zahlreichen Gäste der Vernissage zur Aktions-Installation, dass mit diesem Projekt „Akademie Flechtsommer 2023 Spezial“ das Kulturzentrum Korbmacher-Museum wiederum einen neuen Impuls für die Flechtkunst in der Region setzen konnte. Das Flechtobjekt entstand innerhalb von 5 Tagen mit dem Motto „KOMMEN – SCHAUEN – MITMACHEN“ unter der künstlerischen Leitung von Joan Farré und Carlos Fontanes aus Spanien.

Und dann kam Hans-Gerd Butterweck. Er sprach begeistert davon, dass vor etwa 3 Jahrzehnten der Heimat- und Partnerschaftsverein die Verantwortung für das Korbmacher-Museum übernommen und daraus ein kulturelles Zentrum in der Region gemacht hat. Zur aktuellen Flechtaktion im öffentlichen Raum sagte er: „Wir wollen mit unseren Aktivitäten auch von aussen sichtbar sein und unsere Nachbarn und unsere Mitbürgerinnen etwas mehr mit einbeziehen“.

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https://www.artcamp.de/artists/ausstellung_vernissage_outdoor_flechtaktion_flechtsommer_2023_spezial_korbmacher_museum_dalhausen_germany_kreis_hoexter/

RENATE ORTNER Atelierbesuch in Bad Driburg-Dringenberg

Kontakt und Gespräche mit Renate Ortner sind immer wieder bereichernd. Das während des Atelierbesuches entstandene Foto zeigt sie voller Freude über die positiven Reaktionen der kunstinteressierten Besucherinnen und Besucher ihres Ateliers. © Text und Fotos: franz goder 2023

GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Bad-Driburg-Dringenberg 

„Ich arbeite mit Gefundenem: Gegenständen, Restmaterialien oder ungewöhnlichen Entdeckungen, die ich in einem Foto festhalte. Daraus entstehen Collagen oder Montageobjekte“.  Mit diesem sachlichen Statement beschreibt Renate Ortner im Katalog der Offenen Ateliers für Paderborn und Umgebung 2023 die Ausgangsbasis ihres künstlerischen Schaffens. Spannend wird es dadurch, dass diese Darstellung von Renate Ortner stammt. Wir haben die Künstlerin vor knapp einem Jahrzehnt kennengelernt  und fanden schon damals ihre Arbeiten sehr inspirierend. So war der Entschluss schnell gefasst, uns aufs neue überraschen zu lassen und der Einladung zu den Offenen Ateliers zu folgen. Der Weg durch die hügelige Landschaft mit ihren vielen Feldern und einigen Waldstücken führt zum Schluss leicht einen Berg hinauf nach Dringenberg – Nomen est Omen.

Renate Ortner setzt ihre Ideen häufig in eher kleinformatigen Collagen und Montageobjekten um. Dabei verwendet sie unterschiedliche Mischtechniken. Die Struktur der geschaffenen Werke scheint nach unserem Eindruck dabei nicht von Anfang an festgelegt zu sein, Renate Ortner lässt der Intuition und dem Zufall Raum. Durch arrangieren und restrukturieren der Materialien während des Arbeitsprozesses entstehen neue Impressionen und Ideen, diese wiederum können oft zu überraschenden Aussagen führen. Die verwendeten Materialien mit ihren unterschiedlichen Strukturen entfalten dann ihre ganz eigene Wirkung

Mehr zu Renate Ortner, ihren Arbeiten und zu Impressionen vom Atelierbesuch

https://www.artcamp.de/artists/atelierbesuch_renate_ortner_bad_driburg_dringenberg_goders_foerderung_der_kunst_und_kultur/

Hubertus Backhaus – Skulptur und Druck – Ausstellung und Vernissage im Historisches Rathaus Dringenberg

Kontakt und Gespräche mit Hubertus Backhaus können immer wieder bereichernd sein. Das während der Vernissage entstandene Foto zeigt ihn voller gespannter Erwartung auf die Reaktionen der kunstinteressierten Besucherinnen und Besucher. © Text und Fotos: franz goder 2023

Da ist er wieder – dieser besondere Augenblick nach dem erfolgreichen Aufstieg über die steile Treppe in das Obergeschoss des Historischen Rathauses Dringenberg, dessen Ursprünge bis in das 16. Jahrhundert zurück verfolgt werden können. Der Ausstellungsraum des Kulturvereins ArtDriburg hat in dem Fachwerkbau mit seinen sichtbaren Balken eine besondere Atmosphäre und ist gut überschaubar. Wir sind der Einladung zur Vernissage mit Arbeiten des Künstlers Hubertus Backhaus gefolgt.  „SKULPTUR UND DRUCK“ als Titel der Ausstellung  gaben den Weg frei für sehr unterschiedliche Erwartungen und Interpretationen.

Hubertus Backhaus gibt seinen im Dialog mit dem Raum angeordneten SKULPTUREN viel Luft zum Atmen, damit diese ihre jeweils eigenständige Aussage voll zur Geltung bringen können. Die vorzugsweise in SCHWARZ-WEISS gefertigten DRUCKE können an den Wänden des Ausstellungsraumes im Historischen Rathaus Dringenberg in den Dialog mit den in großer Zahl erschienenen kunstinteressierten Besucherinnen und Besuchern treten.

Mehr zu Hubertus Backhaus, seinen Arbeiten und zu Impressionen von der Vernissage:

https://www.artcamp.de/artists/ausstellung_hubertus_backhaus_skulptur_und_druck_im_historischen_rathaus_dringenberg_bad_driburg_kreis_hoexter_germany_allemagne/

Heinrich Peuckmann – Mensch Pädagoge Autor PEN-Generalsekretär Sprachbildner – Versuch eines Nachrufs

Heinrich Peuckmann hatte immer einen klaren Blick für die Sorgen und Nöte der Menschen. Als Autor war er, aufgewachsen in einer Bergmannsfamilie, mit seinen Sprachbildern oft im Ruhrgebiet unterwegs. Jetzt ist er im Alter von 73 Jahren in seiner Heimatstadt Kamen gestorben.

©  Text und Fotos: Franz Goder 2023

Heinrich Peuckmann hat uns verlassen. Wann wir uns zum ersten Mal begegnet waren habe ich vergessen – es war vor einigen Jahrzehnten. Was ich schon früh an Heinrich schätzte: Er war mit seinen Analysen, Gedanken und Handlungen immer nah bei den Menschen. Eigentlich hat er nach meiner Wahrnehmung mehrere Leben in einem Leben gelebt. Da gab es seine pädagogische Tätigkeit, sein vielseitiges Schaffen als Autor, sein Engagement im sozialen und kulturellen Umfeld insbesondere auch für Schriftstellerinnen und Schriftsteller und nicht zuletzt war er Ehemann, Vater und Grossvater.

Fast vier Jahrzehnte arbeitete er am Gymnasium der Stadt Bergkamen als pädagogischer Begleiter mehrerer Generationen von Schülerinnen und Schülern, deren Kompetenzen er mit viel Engagement förderte. Das Fundament dazu hatte er u.a. durch sein Universitäts-Studium in den Bereichen Germanistik, Geschichte und evangelische Theologie gelegt.

Anfang der 1980er Jahre hatte er beschlossen, als Autor seinen Wirkungskreis zu erweitern. Die Liste der Publikationen ist in den letzten vierzig Jahren sehr lang geworden: Erzählungen, Romane, Essays, Reportagen, Theaterstücke, Hörspiele, Kinderbücher, Krimis und Gedichte wurden Mittel der Wahl, um eigene Gedanken festzuhalten und sich anderen Menschen mitzuteilen.

Heinrich Peuckmann wird mir auch als aufmerksamer Zeitzeuge und engagierter Gestalter in Erinnerung bleiben. Heinrich war Mitglied im PEN-Zentrum, engagierte sich im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie den Autorenvereinigungen „Das Syndikat“ und „Die Kogge“.

Mit dem Eintritt in den Ruhestand als Pädagoge verstärkte er seinen Einsatz in der Kulturförderung. Er wurde 2013 in das Präsidium des PEN Deutschland gewählt und erzählte in den letzten Jahren mit Freude von seiner interessanten aber zeitintensiven Tätigkeit als dessen Generalsekretär.

Eine gewisse Tragik kann man darin sehen, dass er – der sich nicht erst in den letzten Jahren besonders für verfolgte Autoren eingesetzt hatte – zum Schluss durch einen internen Machtkampf beim PEN-Zentrum Deutschland als Kontrahent des umstrittenen Vorsitzenden Deniz Yücel in die Schlagzeilen des deutschen Feuilletons geriet und sich in übler Weise beschimpft, verleumdet und selber verfolgt fühlen konnte. Die auch als Intrigen wahrnehmbaren Vorgänge sind an Heinrich Peuckmann natürlich nicht einfach abgeperlt. „Diese Infamien und Intrigen haben seiner Gesundheit sehr geschadet“ bemerkte dazu Andreas Rumler, Förder- und Freundeskreisbeauftragter des PEN Deutschland, in seinem Bericht über die Trauerfeier.

José F.A. Oliver, Präsident des PEN-Zentrums Deutschland, sagt zum Tod von Heinrich Peuckmann: „Sein Tod erschüttert. Wir verdanken ihm viel. Vor allem seinen wohlwollenden Zuspruch. Sein unermüdliches Engagement trägt den PEN bis heute. Das wird uns zum Vermächtnis. Mit seinem Namen verbunden. ..“

Ein Lebensmotto von Heinrich Peuckmann hätten nach meiner Erinnerung zwei Worte sein können, die vor längerer Zeit der Ruhrgebietler Jürgen von Manger – die Älteren werden sich noch erinnern – am Ende seiner Erzählungen auf der Bühne, im Radio und TV sagte: „MENSCH BLEIBEN“.

Auf die Traueranzeige zum Tod am 3. März 2023 setzte die Familie Heinrichs hoffnungsvolle und optimistische Worte: „Möge es ein reiches Leben werden, eines voller Erfüllung. Die gibst du dann an deine Kinder weiter und die an ihre. Leben wir so alle fort. Bleibt Leben immer Leben.“

Heinrich Peuckmann starb im März 2023 im Alter von 73 Jahren. Viele Menschen werden ihn auch in Erinnerung behalten durch Begegnungen im Rahmen seiner Autorenlesungen. in gemütlicher Atmosphäre.

Ingrid Heuchel – Kreativhof Brakel-Bellersen – Landesgartenschau NRW 2023

Kontakt und Gespräche mit Ingrid Heuchel sind immer wieder bereichernd. Das während des Besuches entstandene Foto zeigt sie voller Tatendrang und Vorfreude auf ihre kommende Ausstellung.während der Landesgartenschau 2023 in Höxter

GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Brakel-Bellersen 

Sie ist eine feste Grösse in der Szene – Glaskünstlerin Ingrid Heuchel vom Kreativhof Bellersen, die mit ihren Arbeiten in den Dialog tritt mit dem sich im Laufe des Tages und der Jahreszeiten verändernden unglaublichen Farbenreichtum des Lichts. Jetzt wurde sie berufen in eine Gruppe von 5 Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Kunst in einem Glaspavillon auf der Landesgartenschau 2023 in Höxter jeweils einen Monat präsentieren dürfen. Das wollen wir uns von Ihr genauer erzählen lassen. Wir haben uns mit Ingrid Heuchel in ihrem Kreativhof in Brakel-Bellersen verabredet.

She is a permanent fixture on the scene – glass artist Ingrid Heuchel from „Kreativhof Bellersen“, whose work enters into a dialogue with the incredible wealth of colours in the light that changes in the course of the day and the seasons. Now she has been appointed to a group of 5 artists who will be allowed to present their art in a glass pavilion at the State Garden Show 2023 in Höxter for one month each. We would like to hear more about this from her. We have arranged to meet Ingrid Heuchel at her „Kreativhof“ in Brakel- Bellersen.

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https://www.artcamp.de/artists/atelierbesuch_ingrid_heuchel_kreativhof_brakel_bellersen_landesgartenschau2023_hoexter_goders_foerderung_der_kunst_und_kultur/

WOLFGANG DAUM – Steinbildhauer – Atelier – Skulpturengarten – Atelierbesuch in Lichtenau

Wolfgang Daum gibt als Statement zu seinen kreativen Schöpfungsprozessen u.a. an: „Ein Stein „spricht“ mich an. Ich sehe ihn genauer an und stelle mir eine mögliche Skulptur vor. Farbe, Form, Linienführung, Material des Steins sind vorgegeben“. © text & fotos: franz goder

GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Lichtenau

Wir treffen Wolfgang Daum in seinem Atelier in Lichtenau. Atelier und Galerie haben in Lichtenau Platz gefunden in einem weitläufigen behutsam umgebauten Fachwerkhaus mit angeschlossenem Garten, der auch viel Platz bietet für die im Laufe der Jahre geschaffenen Steinskulpturen.

Wolfgang Daum erzählt uns, dass er sich schon 1957 – nicht zuletzt durch seinen damaligen Kunsterzieher verstärkt – für die Bildende Kunst begeisterte.

Seit etwa 20 Jahren entwickelt Wolfgang Daum seine künstlerische Tätigkeit zur professionellen Gestaltung von Steinskulpturen. Er arbeitet mit unterschiedlichen Steinsorten. In seinem Atelier in Lichtenau nutzt er auch den auf der Paderborner Hochfläche vorhandenen Kalkstein.

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NORBERT BÖCKMANN – Atelierbesuch in Neuenheerse

Norbert Böckmann hat bekannte Werke bedeutender Künstler und Künstlerinnen durch eigene Fotografien und Objekte neu interpretiert. © text & fotos: franz goder

GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Bad Driburg-Neuenheerse

Wir treffen Norbert Böckmann in seinem Atelier mit Galerie „neue flügel für ikarus“ in Sichtweite des Eggedoms. Atelier und Galerie haben in Neuenheerse Platz gefunden im ehemaligen Stiftsamtmann-Haus. Im Raum fällt unser Blick auf experimentelle Fotokunst, oft mit hohem Schwarz-Weiss Anteil in Rahmen gefasst auf weißen Wänden.

Norbert Böckmann erzählt uns, dass er seit 1998 freischaffend in den Bereichen Fotografie, Objekte und Installationen tätig ist und die Galerie im Jahre 2000 eröffnet hat.

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ART DRIBURG „NACH-DRUCK“ – Siebdruck Ausstellung im Historischen Rathaus Dringenberg

In den gemeinschaftlichen Siebdrucken werden deutlich sichtbar Kindheitserinnerungen reaktiviert. Vielfach dienen Familienfotos und Kinderzeichnungen als Bezugspunkte. © text & fotos: franz goder

GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Bad Driburg-Dringenberg

Der Titel „NACH-DRUCK“ auf der Einladungskarte stellte uns zunächst einige Fragen. Wir konnten nur spekulieren über die Inhalte der im Historischen Rathaus Dringenberg vom Kunst- und Kulturverein ARTD Driburg präsentierten Ausstellung – so soll es ja auch sein. Dass es um Siebdruck gehen sollte war klar. Sollten da Gedanken mit Nachdruck vermittelt werden? Sollten  Nachdrucke bereits fertiger Arbeiten präsentiert werden? Wir erklommen gespannt die Treppe zum Ausstellungsraum im ersten Stock des historischen Rathauses Dringenberg.

Einige Ergebnisse des kreativen Schaffens der Künstlerinnen Vera Jeserich, Dietlinde Fricke, Ursula Rücker, Annette Wiesmann und Cornelia Appel aus dem Kreis des ArtDriburg von Werkstatt-Tagen in Siebdruck werden in der aktuellen Ausstellung im historischen Rathaus Dringenberg präsentiert.

Weiterlesen – Infos und Impressionen von der Vernissage zur Ausstellung…

BARBARA BEISINGHOFF Ausstellung „ZeiTraum“ in der Burg Dringenberg

Barbara Beisinghoff ist Teil eines künstlerischen Netzwerkes über Europa hinaus. Sie gestaltete Projekte u.a. in Asien und den USA und betrachtet Kunst und Kultur als wichtiges Element internationaler Verständigung und Zusammenarbeit. © text & fotos: franz goder

GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Bad Driburg-Dringenberg

Als wir die Begriffe Raum und Zeit auf der Einladungskarte verwoben fanden zum Ausstellungstitel „Zeitraum“ waren wir voller Vorfreude. Barbara Beisinghoff widmete ihre Ausstellung in der Burg Dringenberg den Gedanken der Menschen um Zeit und Raum, fügte als starkes Element den Traum hinzu. Uns war vor der Vernissage unser mittlerweile lückenhaftes Schulwissen zur Relativitätstheorie von Albert Einstein eingefallen. Die kraftvollen Bilder der vielseitigen Künstlerin Barbara Beisinghoff  im Rittersaal der Burg Dringenberg führten uns dann jedoch in eine Traumwelt jenseits der physikalischen Dimensionen..

Die Kunsthistorikerin Dr. Alexandra Sucrow stellte dazu in ihrer Einführung zur Ausstellung fest: „In Malerei auf Leinwand, als Radierung, in der grossporiger Farbaufdruck und feine Ritzung einen reizvollen Kontrast bilden, und als Zeichnung mit Collage, Frottage und verschiedenen anderen Techniken schafft Barbara Beisinghoff teils grossformatige Welten, die detailliert und wortreich phantasievolle und grenzenlos scheinende Geschichten erzählen. In leuchtendes Blau und erdige Töne mit gelben bis roten Farbakzenten taucht sie ihre Erzählungen, die über Zeit und Ort erhaben scheinen und gerade deshalb mit Zeit und Ort spielen“

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Fotoausstellung BUNTES WESERBERGLAND im Korbmacher-Museum Dalhausen

Portrait Hans-Georg Schruhl
Bilder von Hans-Georg Schruhl im Korbmacher-Museum Dalhausen © text & fotos: franz goder

EUROPE / GERMANY / ALLEMAGNE / NRW / Kreis Höxter / Beverungen-Dalhausen

Ungewohnte Perspektiven erwarteten die Besucherinnen und Besucher der Vernissage im Korbmacher-Museum Dalhausen. Der Fotograf Hans-Georg Schruhl vermittelt mit seinen Panorama-Fotoansichten auch in Zeiten der Pandemie den Kunstinteressierten positive Gefühle. Die farbenfrohen Werke vermitteln einen ungewohnten Blick auf die Wohlfühlregion Weserbergland und verleihen manchmal fast Flügel. So eröffnete das Korbmacher-Museum in Beverungen-Dalhausen seine Ausstellungssaison 2022 folgerichtig mit dem Ausstellungstitel „Buntes Weserbergland“.

Hans-Georg Schruhl verstand es bei seiner Einführung, sehr anschaulich die technische Seite der gezeigten Panorama-Bilder zu erläutern. Sie seien auch wegen der angestrebten Bildqualität aus bis zu 24  Einzelaufnahmen im Hochformat entstanden und anschliessend am Rechner zusammengesetzt. Er verwende Festbrennweiten und eine Kamera mit hoher Pixelzahl

Mehr zur Vernissage „Buntes Weserbergland“ auf www.artcamp.de

WOLFGANG BRENNER & DAGMAR VENUS Doppel-Ausstellung Burg Dringenberg & Historisches Rathaus Dringenberg

Der Kunst- und Kulturverein ARTD Driburg und der Heimatverein Dringenberg präsentieren in den historischen Räumen Siebdrucke, Fotografien, Fotomontagen und Mixed Media der Paderborner Künstlergemeinschaft Wolfgang Brenner und Dagmar Venus. © text & fotos: franz goder

Da war sie zu spüren, die nach langer Corona-Zwangspause wenigstens teilweise wieder zurückgewonnene Freiheit der Kunst und Kultur. Die Besucherinnen und Besucher der  Ausstellungseröffnungen „Die Flüchtigkeit der Gegenwart“ in der Burg Dringenberg und „Die Flüchtigkeit der Vergangenheit“ im historischen Rathaus Dringenberg trugen zwar „Munasken“ (Mund-Nasen-Masken) und hielten mehr Abstand als früher, konnten sich jedoch ganz dem Kunstgenuss hingeben, als sie neugierig den Rittersaal der Burg Dringenberg betraten.

Mehr zur Ausstellung Wolfgang Brenner und Dagmar Venus bei artcamp.de

Ausstellung „Sammlung Art Akut“ im Korbmacher-Museum Dalhausen

Covid-19 und die Pandemie machte alle Planungen für 2020 und die erste Hälfte 2021 hinfällig. Jetzt, am 13. Juni 2021, wagt man den Schritt im Korbmacher-Museum, da die Zahlen der Pandemie-Statistiken von einem einst hohen Niveau herabgestiegen waren auf eine kontrollierte Öffnungen zulassende Stufe © bild und text: franz goder 2021

Da ist er wieder – der Lichtblick nach einer langen Durststrecke. Das  in den letzten 25 Jahren zu einem Leuchtturm und zur Inspirationsquelle für eine internationale Zusammenarbeit von Flechthandwerkern gewordene Korbmacher-Museum Dalhausen kann seine Türen wieder für eine neue Kunst-Ausstellung öffnen: „SAMMLUNG ART AKUT“ mit Arbeiten aus dem Fundus von Frank Hussong.

Covid-19 und die Pandemie machte alle Planungen für 2020 und die erste Hälfte 2021 hinfällig. Jetzt, am 13. Juni 2021, wagt man den Schritt in eine bessere Zukunft, in der Kunst und Kultur wieder ihren wichtigen Stellenwert erhalten werden,

mehr zur Ausstellung „Sammlung Art Akut“ bei artcamp …

8. Paderborner Wintersalon im Raum für Kunst mit Erwin Grosche

Ja, es wurde wieder ein Fest für die Sinne. Gedacht dazu, einen qualitativen Querschnitt des künstlerischen Schaffens der Region zu präsentieren und so Kunst, Kunstinteressierte sowie potentielle Käufer zusammenzubringen, hatte das Organisationsteam zur Vernissage des 8. Paderborner Wintersalons in den Raum für Kunst am Kamp 21 in Paderborn eingeladen.

Der seit langer Zeit von einem breiten Publikum geschätzte Bühnenkünstler und Buchautor Erwin Grosche wurde eingeladen, das Vorwort zum Katalog zu schreiben und die Vernissage mit einer Performance zu eröffnen.

Mehr dazu …   Vernissage 8. Paderborner Wintersalon im Raum für Kunst

Büro Büro Büro – Ausstellung in der Burg Dringenberg

So sah sie also aus – die „gute alte Zeit“. Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage zur Ausstellung „Büro Büro Büro“ fühlten sich zum Teil mit Arbeitsphasen der eigenen Vergangenheit konfrontiert, als sie neugierig den Rittersaal der Burg Dringenberg betraten. Der Kunst- und Kulturverein ARTD Driburg und der Heimatverein Dringenberg präsentieren historische Büromaschinen in Kombination mit Fotografien, Fotomontagen und Zeichnungen von Albert Schriefer. Analoges tritt mit Digitalem in einen Dialog zwischen den historischen Mauern der Burg Dringenberg und vermittelt ein Gefühl für Aspekte des Arbeitslebens vergangener Tage.

Mehr dazu …  Vernissage „Büro Büro Büro“ in der Burg Dringenberg

Aufbruch – Umbruch – Ausstellung ARTD Driburg im Historischen Rathaus Dringenberg

Jeder Umbruch kann auch ein neuer Aufbruch sein – so eine häufig gebrauchte Formulierung. Lebhafte Diskussionen gab es jedenfalls schon vor der offiziellen Eröffnung der Ausstellung – so der erste Eindruck beim Betreten des Ausstellungsraumes im Historischen Rathaus Dringenberg. Das war auch kaum überraschend, lädt doch schon der Titel „Aufbruch/Umbruch“ der vom Kunst- und Kulturverein ARTD Driburg präsentierten Ausstellung zu unterschiedlichen Interpretationen ein.

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TORSTEN REHM „Skulpturen“

Er knickt, rollt, hämmert, biegt und schneidet seine Arbeiten aus stark verwitterten Metallblechen, sein Material bekommt er auf Schrottplätzen oder vom Dach eines Domes: Torsten Rehm liebt die Herausforderung und schwärmt von der Patina des verwendeten Materials. Der 1964 in Bielefeld geborene Künstler Torsten Rehm hatte 2014 vom Dach des Paderborner Domes 180 Kilogramm Kupfer erworben, als nach vielen Jahrzehnten das Dach des Domes erneuert wurde. Aus dem verwitterten Material entstanden Skulpturen mit eigenständiger Patina.

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JÜRGEN KOTTSIEPER „Weichenstellung“

Er zeigt seine abstrahierende Gedankenwelt Schwarz auf Weiss – große Kunst im kleinen Format – so erste Eindrücke beim Betreten des Ausstellungsraumes im Historischen Rathaus Dringenberg: Jürgen Kottsieper gibt Einblick in seine künstlerische Welt der Radierung. Nicht nur der Titel „Weichenstellung“ verrät eine Passion des Zeichners und Grafikers Jürgen Kottsieper, bei genauer Betrachtung lässt auch die Linienführung vieler der ausgestellten Arbeiten Assoziationen an die Welt der Zugfahrten zu. Die stellvertretende Vorsitzende von ARTD Driburg, Maria Föcking, brachte in ihrer Einführung den Gästen der Vernissage die Gedankenwelt des Künstlers nahe und sprach davon, dass der 1954 in Wuppertal geborene Jürgen Kottsieper auf eine Bahnfahrt zum Beispiel niemals eine Lektüre mitnehme.

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Jubiläumsausstellung 25 Jahre Korbmacher-Museum Dalhausen – Vernissage am 14. April 2019

Korbmachermeister Hansgert Butterweck stellte in seinem Jubiläumsvortrag die Frage, wie ein Museum damit umgehen soll, dass gesellschaftliche und technologische Prozesse ein Handwerk prägen und jeden Tag ein wenig verändern. Zudem schafften auch Handwerker selbst Fakten und gestalteten neue Zusammenhänge. © text und fotos: franz goder 2019

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In der Welt der internationalen Flechtkultur wurde das Korbmacher-Museum Dalhausen in den letzten 25 Jahren zu einem Leuchtturm und zur Inspirationsquelle für eine internationale Zusammenarbeit von Flechthandwerkern. Die Verantwortlichen und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Korbmacher-Museums blicken zurück auf etwa 100.000 Besucherinnen und Besucher, auf ziemlich genau 100 Sonderausstellungen und ca. die gleiche Anzahl Flechtworkshops. 25 Flechthandwerker aus Spanien, Frankreich, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Polen, Italien und Deutschland gratulieren mit eigenen Exponaten für die Jubiläumsausstellung. Die Vernissage bildete einen markanten Auftakt zum Jubiläumsjahr 2019.

Mehr lesen >>>. 25 Jahre Korbmacher-Museum Vernissage zur Ausstellung

Konzert „the acoustic groove experience“ Tony Kaltenberg – Carsten Hormes – Matthias Philipzen in Beverungen-Dalhausen

Gitarrist Tony Kaltenberg, Bassist Carsten Hormes und Percussionist Matthias Philipzen spielten sich mit ihrer Musik in die Herzen der Gäste. © text & fotos: franz goder

Ausnahmslos gesungene und instrumentale Eigenkompositionen standen auf dem Programm. Die drei Musiker zeigten ihr individuelles Können ohne sich dabei etwa jeweils in den Vordergrund zu spielen. Country, Folk, Pop, Reggae und auch hawaiianische Klänge entlockten sie ihren Instrumenten: „the acoustic groove experience“ machte in der klubähnlichen Atmosphäre des Korbmacher-Museums in Dalhausen inmitten der Bilder der aktuellen Ausstellung „fantastische welten“ der Brakeler Künstlerin Dorothea Goder vor ausverkauftem Haus viel Freude.

mehr lesen >>>>>  Konzert „acoustic groove experience“ Reportage

Peter Amici – „Zusammenschau“ Rathaus Bad Driburg

Der 1941 in Neuenkirch (LU) geborene Peter Amici ist vielen Kunstaffinen in der Region Hochstift Paderborn/Höxter noch als Künstler vor Ort aus den 1970er bis 1990er Jahren bekannt. © text & fotos: franz goder

Eine komplexe Ausstellung erwartete die Gäste der Vernissage im Rathaus der Stadt Bad Driburg: „Zusammenschau“, so der Titel der Ausstellung von Peter Amici, präsentiert Arbeiten aus dem facettenreichen Werk des aktuell im hessischen Braunfels lebenden Künstlers – Zeichnungen, Malereien und Gedrucktes, auch einige Objekte. In seinen gezeigten Arbeiten erkennen die Besucherinnen und Besucher Pflanzen und Tiere, Landschaften, Architektur und lineare Formen rufen Erinnerungen wach an Ausschnitte aus Wegesystemen und Strassenkarten. Häufig erdige Farben geben den Motiven ihren eigenen Reiz.

Lesen Sie mehr >>>   Vernissage Ausstellung Peter Amici

Dorothea Goder Ausstellung „Fantastische Welten“ im Korbmacher Museum Beverungen-Dalhausen

Die Brakeler Künstlerin Dorothea Goder hatte ihre Studienzeit an den Universitäten Bochum und Dortmund in den Bereichen Kunst, Sozialwissenschaften und Pädagogik mit der 2. Staatsprüfung für das Lehramt an der Sekundarstufe 2 beendet. Danach hat sie mehr als drei Jahrzehnte am Berufskolleg des Kreises Höxter pädagogisch und organisatorisch gearbeitet. © text & fotos: franz goder 2018

Beverungen-Dalhausen  /  Kreis Höxter  GERMANY / ALLEMAGNE / NRW

​Die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwammen für die Besucher der Vernissage: Dorothea Goder zeigt ihre „Fantastischen Welten“ im Korbmacher-Museum in Dalhausen. Das Korbmacher-Museum setzt damit einen markanten Schlusspunkt im Rahmen seiner Kunst-Ausstellungsreihe des Jahres 2018.

Franz Goder erläuterte während seiner Einführung in die Ausstellung den kunstinteressierten Besucherinnen und Besuchern der Vernissage im Korbmacher-Museum, dass die Entscheidung für das iPad als künstlerischem Werkzeug Dorothea Goder neue Wege der Malerei entdecken liess, neue Ausdrucksformen künstlerischer Inspiration wurden möglich. Das Tablett sei für die Künstlerin und Kunstpädagogin Skizzenblock und Leinwand zugleich. 30 großformatige Leinwand-Drucke gäben einen kleinen Einblick in die mit dem Tablett realisierbare vielfältige Kreativität der Brakeler Künstlerin.

Mehr lesen >>>>  Ausstellung Dorothea Goder „Fantastische Welten“

Janusz Siewierski „Teenager“ – Skulpturen

Der 1957 in Lowicz (Polen) geborene Künstler sieht auch den Bronzeguss, den er selbst beherrscht, als Teil des Gestaltungsprozesses. Nach einer Ausbildung zum Restaurator und Schreiner hatte er Bildhauerei an der Akademie für Bildende Künste in Warschau studiert.© franz goder 2018

Skulpturen aus den klassischen Bildhauermaterialien Holz und Stein erwarteten die Besucherinnen und Besucher der Vernissage im Rittersaal der Burg Dringenberg: Janusz Siewierski präsentierte – inspiriert von der Leichtigkeit und Offenheit der jungen Menschen –  seine Ideen und Arbeiten mit der Ausstellung „Teenager“.  Albert Schriefer von ARTD Driburg zeigte sich in seinen einführenden Worten angetan von den präsentierten Skulpturen. So beeindruckten den erfahrenen Kunstexperten aus Beverungen einige Arbeiten durch Details, die auf den ersten Blick für den spontan schauenden Betrachter vielleicht nicht  gleich erkennbar werden. Siewierski, der ausschliesslich figürlich arbeitet, benutzt neben den klassischen Materialien Holz und Stein auch Wachs, Bronze und Beton.

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ARTD DRIBURG – „…was uns verbindet“

Der Titel der Ausstellung gab viel Raum für Spekulationen, welcher Art von Kunst man an diesem historischen Ort am Tag des offenen Denkmals begegnen würde. © text und fotos: franz goder 2018

„… was uns verbindet“ war das Motto am Tag des offenen Denkmals 2018, der seit 1993 bundesweit durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird. Die kreativ Schaffenden des Kunst- und Kulturvereins ARTD Driburg präsentierten ihr Arbeiten zu diesem Leitgedanken während einer Vernissage im Historischen Rathaus Dringenberg

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Roxanne Sexauer als „Artist in Residence“ bei Barbara Beisinghoff

Barbara Beisinghoff (links) und Roxanne Sexauer haben sich in den vier Wochen der „Artist in Residence“ Zeit gut verstanden und schätzen gelernt. © text & fotos: franz goder

Sie vertieft ihre Holzschnittblöcke hingebungsvoll bis ins kleinste Detail. Das Aufzeichnen und Einkerben ist mit den Jahren immer intensiver, komplexer und dringlicher geworden: Roxanne Sexauer zeigt  in den dicht mit Kunstinteressierten gefüllten Atelierräumen im Atelierhaus Beisinghoff bei sommerlicher Hitze die Ergebnisse ihrer Arbeit an Druckgrafiken, die während ihres mehrwöchigen Aufenthaltes als „Artist in Residence“ entstanden sind. Im Atelierhaus Beisinghoff war sie der 13. Gast – offenbar eine Glückszahl für Barbara Beisinghoff.

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